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Demnächst
Thementage der KEB Bayern feiern Premiere
In ganz Bayern finden von 21. April bis 05. Mai 2024 erstmals die Thementage der Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern statt. Nun ist das Veranstaltungsprogramm unter www.thementage.de online.
Unsere Welt ist im Umbruch: In Politik, Kirche und Gesellschaft sind Veränderungsprozesse allgegenwärtig. Unsere Umwelt wandelt sich mit kaum absehbaren Konsequenzen. Folgenreich sind auch technologische Entwicklungen, zum Beispiel im Bereich der künstlichen Intelligenz. Mit den KEB-Thementagen unter dem Motto „Umbrüche“ möchte die KEB Bayern diesen Transformationen auf den Grund gehen und jenseits des Krisenmodus fragen, wie wir gemeinsam als Gesellschaft positiv mit Umbrüchen umgehen können. Darüber hinaus widmen sich einige Veranstaltungen tiefgreifenden Veränderungen in unserer persönlichen Biografie und der Frage, wie wir gestärkt daraus hervorgehen. Wolfgang Stöckl, Vorstandsmitglied der KEB Bayern, setzte sich schon länger für ein gemeinsames Projekt aller Träger der Katholischen Erwachsenenbildung im Freistaat ein und freut sich über die Premiere: „Unsere Mitgliedseinrichtungen verfügen über eine große Erfahrung in der Bildungsarbeit vor Ort, nah am Menschen. Mit der neuen Veranstaltungsreihe ‚Thementage‘ möchten wir dem einen Rahmen geben und auf gesellschaftspolitische Entwicklungen reagieren. Gerade jetzt ist es wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben – unser diesjähriges Motto ‚Umbrüche‘ liefert da ganz vielfältige Anknüpfungspunkte. Das zeigt ein Blick auf die neue Website mit unserem Veranstaltungsprogramm“, so Wolfgang Stöckl. Unterstützt werden die Thementage auch von Prominenz aus Kirche und Politik: Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, schildern in Videobotschaften auf der Website ihren Blick auf das diesjährige Motto. Auch die Erwachsenenbildung im Bistum Passau beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen an diesen Thementagen - wir freuen uns auf Sie!Zum Reichtum byzantinischer Gottesdienste – Seminar in der Fastenzeit
Die Gottesdienste im byzantinischen Ritus bergen spirituelle Reichtümer, die den Menschen in seiner Ganzheit zur Betrachtung der göttlichen Dinge emporführen können. Nach wie vor besitzen die jahrhundertealten Gebete, Riten und Hymnen intensive Kraft und Ausstrahlung. Diese Schätze der ostkirchlichen Tradition sollen durch Hinführungen (ca. 90 min. pro Tag) tiefer zugänglich und für das persönliche Gebet und Leben fruchtbar gemacht werden.
Themenschwerpunkte:
Wesenszüge und Gehalt von Stundengebet und Liturgie (Eucharistie)
Anamnese in Rhythmen von Tag, Woche und Kirchenjahr
Aufbau und Struktur byzantinischer Gottesdienste
Betrachtung ausgewählter Hymnen und Gebete
Möglichkeiten bewusster Teilnahme am Gottesdienstgeschehen
Sakralarchitektur und Ikonostase
Es bietet sich an, angeregt durch die Impulse und v.a. getragen durch das Offizium selbst, die Tage als geistliche Einkehrzeit zu gestalten. Dazu lädt die 5. Woche der Großen Fastenzeit – mit dem Großen Kanon des Hl. Andreas v. Kreta, dem Akathistos-Hymnus und dem Sonntag der Hl. Maria von Ägypten – besonders ein. Die Hymnen helfen uns zu wohltuender Selbsterkenntnis und innerer Reinigung sowie zu einer Haltung des Staunens, des Dankes und Lobpreisens, kurz zur Ausrichtung auf Gott. So bereiten sie uns auf das zentrale Mysterium unseres Glaubens, auf Tod und Auferstehung Christi und auf unsere Erneuerung an Ostern, dem Fest der Feste, vor.
Referent
Pater Johannes Hauck OSB