Schauspieler, Komponist, Musikkritiker und Dozenten für Rhetorik und Harmonielehre: Das sind die beruflichen Stationen des vor 200 Jahren in Mainz geborenen Peter Cornelius. Sein Oeuvre umfasst Opern wie „Der Barbier von Bagdad“ oder „El Cid“, Kirchenmusik wie ein „Stabat mater“ oder das Requiem „Seele, vergiss sie nicht“ oder zahlreiche Lieder, zu denen er oft auch selbst die Texte verfasste. Aus seinen „Weihnachtslieder“ op. 8 erklingen immer wieder „Die Hirten“ oder „Die Könige“ in den Weihnachtsgottesdiensten im Spectrum. Msgr. Dr. Bernhard Kirchgessner und Dr. Marius Schwemmer stellen diesen „Dichterkomponisten“ vor. Anschließend: Buffet.
Am 4. September 2024 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Anton Bruckner. Aus diesem Anlass werden Dr. Bernhard Kirchgessner und Dr. Marius Schwemmer in Leben, Werk und Spiritualität dieses Oberösterreichers einführen, dessen visionäre musikalische Kraft einerseits, seine unbeholfene Art mit Hang zum Makabren und religiösem Skrupulantentum interessante und launige Anekdoten liefern. Abgerundet wird dieser Gastbesuch bei dem dieses „Spielmann Gottes.“ Anschließend österreichisches Buffet
Im seelischen Bereich wird gerne von „Ansteckung“ gesprochen, wenn Menschen sich für eine Sache „begeistern“ und sich dabei von Gefühlen, Ideen, Haltungen und anderem mehr gleichsam „anstecken“ lassen. Begeisterung kann verborgene oder verschüttete Energien freisetzen und bringt Lebendigkeit, Erfüllung und Sinn mit sich. An diesem Wochenende wollen wir die Kraft der Begeisterung in ihren verschiedenen Facetten in den Blick nehmen.
Neue Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit stellt Kathi Stimmer-Salzeder in dieser abendlichen Chorwerkstatt vor. Neues Geistliches Lied, Alpenländisches Liedgut und der Klassik verwandte Musik kommt dabei in verschiedenen Besetzungen zum Klingen. Eingeladen sind Sängerinnen und Sänger, die sich in Chören oder Musikgruppen engagieren und hier eine Liedertankstelle für das gemeinsame Singen finden. Geübte Instrumentalist:inn:en können gerne ihr Instrument zum Einsatz bringen. Bitte Stimmlage (Sopran, Alt, Tenor, Bass) und ggf. Instrument bei der Anmeldung angeben!
Viel zu schade zum Wegwerfen! Was tun mit den vielen Papierresten und Versuchsblättern, die sich angesammelt haben? Wir sichten, wählen aus, kombinieren, ergänzen, fügen neu zusammen und lassen Überraschendes entstehen…
Viel zu schade zum Wegwerfen! Was tun mit den vielen Papierresten und Versuchsblättern, die sich angesammelt haben? Wir sichten, wählen aus, kombinieren, ergänzen, fügen neu zusammen und lassen Überraschendes entstehen…
Im japanischen Kulturkreis hat man einen anderen Zugang zur Natur, eine einzelne Blume kann die Schönheit und auch Vergänglichkeit der gesamten Schöpfung ausdrücken. Ikebana wird als „Kunst des Weglassens“ bezeichnet, da man mit sparsamen Mitteln einem Ausdruck von Harmonie und Ästhetik schafft. Das Ideal der japanischen Blumenkunst ist die Natürlichkeit, der ständige Wechsel von Werden und Vergehen. Es herrschen Dynamik, Lebendigkeit und Asymmetrie. Selbst der freie Raum ist von Bedeutung, da er sich mit dem Arrangement zu einem harmonischen Ganzen verbindet.
Die Neuland, von Rudolf Koch schon in den 1920er Jahren entwickelt, überzeugt bis heute mit ihrem ausdrucksstarken Charakter. In diesem Kurs wollen wir uns diese Schrift erarbeiten. Gestalterisch ergibt sich die Möglichkeit durch feine Linien Kontraste zu erzeugen. Abschließend wird alles in einer Mappe zusammengetragen.