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Demnächst
Bange Zuversicht. Was Menschen in der Corona-Krise bewegt

Schon bald ein Jahr lang uns alle das Covid-19 Virus im Griff. Immer wieder muss, um die Intensivstationen nicht zu überlasten, zumindest ein Teil des gesellschaftlichen Lebens "heruntergefahren" werden. Manche sind inzwischen Corona-müde, andere hingegen denken quer und demonstrieren gegen die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten. Viele haben Ängste, nicht nur vor einer Ansteckung, sondern auch vor den sozialen Folgen. Neben Pandemieverlierenden finden sich Pandemiegewinner. Das Land ist polarisiert. Und wo sind die Kirchen in dieser herausfordernden Zeit? Sind sie systemrelevant? Ist nicht auch Gott im Lockdown? Fragen über Fragen also. Zeit zum Nachdenken darüber, was uns bewegt. Eine internationale Corona-Online-Umfrage mit 115.000 Teilnehmenden wird dabei helfen. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zum Vortrag.
„Christliche Kontemplation“
EinführungKontemplation ist eine Übung, bei der sich der Blick nach innen richtet. Dabei geht es um eine Offenheit gegenüber Erfahrungsdimensionen, die das gegenständlich orientierte Alltagsbewusstsein überschreiten. Über das äußere und innere Schweigen, die Form des Sitzens, die Wahrnehmung des Atems und den Umgang mit Gedanken und Gefühlen soll ein Zugang zum kontemplativen Gebet eröffnet werden. Das kontemplative Gebet ist ein Prozess innerer Wandlung. Behutsam und liebevoll geübt, führt es nach und nach zur Öffnung des Bewusstseins für die verborgene Gegenwart Gottes.
Referent/in
Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger