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Demnächst
Bange Zuversicht. Was Menschen in der Corona-Krise bewegt

Schon bald ein Jahr lang uns alle das Covid-19 Virus im Griff. Immer wieder muss, um die Intensivstationen nicht zu überlasten, zumindest ein Teil des gesellschaftlichen Lebens "heruntergefahren" werden. Manche sind inzwischen Corona-müde, andere hingegen denken quer und demonstrieren gegen die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten. Viele haben Ängste, nicht nur vor einer Ansteckung, sondern auch vor den sozialen Folgen. Neben Pandemieverlierenden finden sich Pandemiegewinner. Das Land ist polarisiert. Und wo sind die Kirchen in dieser herausfordernden Zeit? Sind sie systemrelevant? Ist nicht auch Gott im Lockdown? Fragen über Fragen also. Zeit zum Nachdenken darüber, was uns bewegt. Eine internationale Corona-Online-Umfrage mit 115.000 Teilnehmenden wird dabei helfen. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zum Vortrag.
Reihe: Gottsucher in Geschichte und Gegenwart: „Auf dem Weg zur Quell“ – mit Franz und Klara von Assisi
Christein heißt, auf dem Weg zur Quelle sein, sie zu suchen, aus ihr zu trinken und so Kraft für den Glauben zu gewinnen. Das haben Franz und Klara von Assisi im 13. Jh. wie kaum andere verstanden und exemplarisch in Assisi und Umbrien vorgelebt. Als die Kirche infolge Reichtums und Intrigen am Boden lag, haben beide mit ihrer neuen Bewegung der Armut für ein „ad fontes“, ein „zurück zu den Quellen“ gesorgt und die Kirche auf ihren eigentlichen Kern verwiesen. Ihre Vita und ihre Spiritualität stehen im Zentrum dieses Wochenendes.
Referent/in
Dr. Bernhard Kirchgessner, Direktor Spectrum Kirche