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Demnächst
Reihe: Gottsucher in Geschichte und Gegenwart: „Gregor der Große (590-614)“
Der `Konsul Gottes‘, wie er von seiner Umgebung respektvoll genannt wurde, vereinigte die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Charismen in seiner Persönlichkeit: Politiker, Kirchenmann, Mönch, Seelsorger und Mystiker. Als Politiker und Kirchenpolitiker war er ein Mann des klugen Ausgleichs, als Papst ein Stratege der Mission. An der Schnittstelle der Zeiten markiert er als Theologe den Übergang von der Antike zum Mittelalter, weil er in seinem Denken von der Mystik des Mönchtums geprägt ist. Seine Benedikt-Biografie wurde als Teil seiner ‚Dialoge‘ zu einem der erfolgreichsten geistlichen Bücher aller Zeiten. Darüber hinaus wurde Gregor durch seine Schriftkommentare zu einem der Väter der ‚Monastischen Theologie‘, sowie durch seine Regula Pastoralis zu einem Vordenker einer Pastoralpsychologie.
Referent
Dr. P. Wolfgang Buchmüller OCist