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Demnächst
Bange Zuversicht. Was Menschen in der Corona-Krise bewegt

Schon bald ein Jahr lang uns alle das Covid-19 Virus im Griff. Immer wieder muss, um die Intensivstationen nicht zu überlasten, zumindest ein Teil des gesellschaftlichen Lebens "heruntergefahren" werden. Manche sind inzwischen Corona-müde, andere hingegen denken quer und demonstrieren gegen die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten. Viele haben Ängste, nicht nur vor einer Ansteckung, sondern auch vor den sozialen Folgen. Neben Pandemieverlierenden finden sich Pandemiegewinner. Das Land ist polarisiert. Und wo sind die Kirchen in dieser herausfordernden Zeit? Sind sie systemrelevant? Ist nicht auch Gott im Lockdown? Fragen über Fragen also. Zeit zum Nachdenken darüber, was uns bewegt. Eine internationale Corona-Online-Umfrage mit 115.000 Teilnehmenden wird dabei helfen. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zum Vortrag.
„Pachamama – Mutter Erde“ – getanzt!
Die Erde die uns nährt - Zeit für die SchöpfungVoneinander lernen miteinander träumen zusammen umsetzen, um den Tanz des Lebens auf Mutter Erde gemeinsam fortzusetzen.
Pachamama, das ist bei den Andenvölkern Südamerikas die Mutter Welt oder Mutter Kosmos, die Mutter Erde die Erdenmutter. Das Bild der Pachamama hat sich im Laufe der Zeit aufgrund von Kolonialisierung und der Christianisierung verändert. Niemals ist es jedoch verloren gegangen. Vielmehr wurde es mit der Jungfrau MARIA vermischt und so findet man heute vielfach Zeremonien zu Ehren der Gottesmutter, die eigentlich an die Pachamama gerichtet sind. Im Tanz blicken wir also von der uns vertrauten MARIA zu der PACHAMAMA
der Andenvölker.
Besonders deutlich wird diese Symbiose der beiden Kulturen in den Gemälden „Die Jungfrau vom Berg“. Hier wird die Mutter Erde als Berg dargestellt, der gleichzeitig Umhang der Jungfrau Maria zu
sein scheint.
Amazonas-Synode / Papst Franziskus: Wir brauchen Einheit in Verschiedenheit, nicht in Gleichheit. Die indigenen Völker bringen uns bei, in Verschiedenheit miteinander zu leben. Die Spiritualität des heiligen Franziskus wieder zu entdecken, Gott in allen Dingen und alle Dinge in Gott, das ist die Aufgabe.“)
INHALTE: Kreistänze, Gebärden, Harmonieübungen u.a. nach Impulsen von Nanni Kloke;
kleine Texte. Weitere Ergänzungen zum Thema sind möglich. Nach Möglichkeit versuchen
wir auch eine Einstimmung / oder den Tagesabschluss im Freien zu haben.
Zur Referentin:
Meditation in Tanz & Gebärde, Sakraler Tanz, trad. Tänze u.a. – Schule M.G. Wosien, Friedel Kloke – Eibl,
Nanni Kloke, H.-M. Lander, Wilma Vesseur u.a.; ZEN-Weg n. Dürckheim; Mitglied im Fachverband MdT & Meditation in Bewegung, intensive Zusammenarbeit mit Musikern, Theologen, Historikern & Kollegen im
In- & Ausland.
Referent/in
Ingeborg Lenz-Schikore