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Demnächst
Bange Zuversicht. Was Menschen in der Corona-Krise bewegt

Schon bald ein Jahr lang uns alle das Covid-19 Virus im Griff. Immer wieder muss, um die Intensivstationen nicht zu überlasten, zumindest ein Teil des gesellschaftlichen Lebens "heruntergefahren" werden. Manche sind inzwischen Corona-müde, andere hingegen denken quer und demonstrieren gegen die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten. Viele haben Ängste, nicht nur vor einer Ansteckung, sondern auch vor den sozialen Folgen. Neben Pandemieverlierenden finden sich Pandemiegewinner. Das Land ist polarisiert. Und wo sind die Kirchen in dieser herausfordernden Zeit? Sind sie systemrelevant? Ist nicht auch Gott im Lockdown? Fragen über Fragen also. Zeit zum Nachdenken darüber, was uns bewegt. Eine internationale Corona-Online-Umfrage mit 115.000 Teilnehmenden wird dabei helfen. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zum Vortrag.
XIX „Heilige verehren. Verstaubte Tradition oder hilfreicher Rückgriff auf Vorbilder?“
VortragDas Dokument „Communio Sanctorum“ findet für die Heiligenverehrung treffende Worte. Dort heißt es: „Die Verehrung der Heiligen ist eine Form der Liebe. Liebe ist eine REgung des Herzens.“ Unter den Bedingungen der Gegenwart lohnt es sich, das Glaubenszeugnis der Heiligen zu betrachten. An ihrem Vorbild ist abzulesen, dass es niemals leicht war, den Glauben mit dem eigenen Alltag zu verbinden. Das Leben der Heiligen macht Mut, es dennoch zu versuchen. Es lädt ein, unter der Führung des Heiligen Geistes den Weg zu suchen, der für uns selbst mit Kopf, Herz und Hand umsetzbar ist. Mehr als auf anderen Feldern des Glaubens, darf dabei die integrierende Kraft des Gefühls zum Ausdruck kommen.“
Referent/in
Univ-Prof. Dr. Regina Radlbeck-Ossmann