Als Eltern und Erziehende sind Sie gemeinsam mit Ihren Kindern täglich unterwegs – mit Erlebnissen, Herausforderungen und Konflikten, die einen auf die Palme bringen und hilflos machen können. Das Leben in einer Familie kann man mit einer Schifffahrt vergleichen. So gerät eine gemütliche Tour auf einem ruhigen Meer schnell in einen tosenden Sturm oder in gefährliche Untiefen. Und manchmal versuchen sogar „Piraten“ das Schiff zu entern und den Kurs zu bestimmen.
Mit FamShip wollen wir Ihnen zeigen, wie man als Kapitän oder Kapitänin und einer guten Navigation das Schiff Familie sicher und entspannt steuern kann. Wir freuen uns, Sie dabei begleiten zu dürfen.
Das Training beruht auf Erkenntnissen der Bindungsforschung und Emotionsfokussierten Therapie und bietet den Teilnehmern ein umfassendes Konzept für das erzieherische Handeln.
Der Umgang mit unangenehmen Gefühlen, schwierigem Verhalten und digitalen Medien kommen zur Sprache.
Lösungen für Ihre Probleme werden mit verschiedenen methodischen Schritten erarbeitet und ausprobiert.
Dieser Kurs erstreckt sich über sechs Einheiten und richtet sich an Mütter, Väter, Elternpaare, Patchwork-Eltern, Alleinerziehende, Großeltern und Erziehungsberechtigte, die Kinder im Alter von 3 – 14 Jahren betreuen oder erziehen.
Kinder und Erwachsene können viel erleben an diesem Wochenende in den wunderbaren Weiten des Rottals: biblische Geschichten, nachtwandern, miteinander beten, Lagerfeuer, Fußball, Tischtennis, Gottesdienst feiern …
Die Bewahrung der Schöpfung ist eine zentrale Aufgabe von Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Dieser Verantwortung gerecht zu werden und Umwelthandeln in kirchlichen Strukturen und Arbeitsabläufen zu verankern gelingt am Besten mit einem Umweltmanagementsystem.
Mit dem Ausbildungskurs „Kirchliche/r Umweltauditor/in“ erhalten Sie ein Konzept an die Hand, mit dem Sie einen zielgerichteten Weg zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistungen ihrer Pfarrei/Einrichtung gehen können. Hierzu wurden einheitliche Standards entwickelt.
Die Teilnehmenden werden befähigt, in Pfarreien und Einrichtungen Umweltmanagementsysteme (nach EMAS oder Grüner Gockel) zu entwicklen und einzuführen.
Wir laden haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen, insbesondere die Verantwortlichen in Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderat, sowie in kirchlichen Einrichtungen ganz herzlich zu diesem Ausbildungskurs ein.
Es ist von Vorteil, wenn je Pfarrei oder Einrichtung 2-3 Personen teilnehmen.
Termine der 4 Fortbildungsmodule:
Modul 1: 16./17.09.2022, Spectrum Kirche, Passau
Modul 2: 13./14.01.2023, Landvolkshochschule, Niederalteich
Modul 3: 03./04.03.2023, Haus der Begegnung, Burghausen
Exkursion: 15.04.2023, Pfarrei Johanniskirchen
Modul 4: 05./06.05.2023, Haus St. Benedikt, Schweiklberg
Abschlussmodul mit Zertifikatsverleihung: 01.07.2023, Passau
Für Informationsaustausch und Besichtigungen sind abendliche Zwischentreffen vorgesehen (bei Bedarf auch online möglich). Die Festlegung der Termine erfolgt in Absprache mit den Teilnehmenden.
Die Auswirkungen der Erderwärmung werden auch bei uns immer deutlicher. Wetterextreme häufen sich. Die Landwirtschaft ist davon in besonderer Weise betroffen. Vor allem die Ressource Wasser wird zunehmend zur Herausforderung: Starkregenereignisse mit Erosion und Verschlämmung einerseits, sowie lange Trockenperioden mit eingeschränktem Pflanzenwachstum andererseits treten vermehrt auf.
Die Diskussion in unserer Gesellschaft, wer wieviel Wasser beanspruchen darf, gewinnt landesweit an Bedeutung. Was erwartet uns klimatisch in Bayern? Welche Konsequenzen hat das?
Welche Auseinandersetzungen um das „Gut Wasser“ zeichnen sich jetzt schon ab?
Welche Wege und Strategien gibt es im Pflanzenbau angesichts der sich rasch ändernden natürlichen Rahmenbedingungen?
Auf diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft, Beratung und Praxis eine Antwort suchen.
Programm:
08:45 Ankommen, Eintreffen
09:00 Begrüßung
09:10 Klimazukunft Bayern – wie sich das Klima ändert und was das für die Landwirtschaft bedeutet
Michael Außendorf, Diplom Geoökologe, stellv. Leiter des Klima-Zentrums am Bayerischen Landesamt
für Umwelt, Augsburg
10:30 Grundwassersituation im Bereich der „Osterhofener Platte“ – Ursachen und Konsequenzen für
Landwirtschaft und Bürger Hilmar Maußner, Pflanzenbauberater am AELF Deggendorf -Straubing
Wasser im Boden halten für Pflanzenwachstum und Grundwasserneubildung – Möglichkeiten und Grenzen
der Landwirte, Alois Dorfmeister, Wasserberater am AELF Deggendorf – Straubing
12:00 Mittagessen
13:00 Strategien im Pflanzenbau bei knappem Wasser – praktische Erfahrungen, Erkenntnisse
Josef Braun, Öko- Bauer, Freising
Ansätze für den Ackerbau im Zeichen des Klimawandels – praktische Erfahrungen, Erkenntnisse
Christian Fuchsgruber, Landwirt aus Falkenberg, BBV LandSiedlung
14:30 Kaffee und Kuchen
15:00 Podiumsgespräch mit den Referenten
Moderation: Stefan Köberl, Bildungsreferent für Landwirtschaft und Ökologie an der LVHS Niederalteich
16:00 Ende
Der 1. Februar ist im keltischen Jahreskreis „Imbolc“, der Tag der (Heiligen) Brigid, der keltische Frühlingsbeginn. Brigid gilt als Brückenbauerin, denn in ihr verschmelzen vorchristliche und christliche Traditionen. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit der Figur der Brigid auseinandersetzen. Wir lauschen ihren Geschichten und Legenden und lernen ihre wichtigsten Symbole kennen. Neben der Vermittlung von Hintergrundwissen werden wir in meditativen Tänzen und rituellen Einheiten Brigid, ihre Symbole und die Kraft von Imbolc erfahren. Weitere Tänze nach Irischer Musik ergänzen das Thema; sowie nach Möglichkeit ein Blick zu Mariä Lichtmess. Mit dem Flechten eines Brigid-Kreuzes werden wir uns ebenfalls vertraut machen.
Sabine Lutkat nimmt uns mit in die Welt der Geschichten, Legenden und Märchen, schwerpunktmäßig aus den keltischen Ländern. Die Märchen werden erzählt und gemeinsam wird über mögliche Bedeutungen für uns nachgedacht, ergänzt durch Hintergrundinformationen.
Die Kreistänze ziehen sich wie ein roter (bzw. grüner) Faden durch die Tage – eröffnen und schließen die jeweiligen Kurseinheiten.
Zu den Referentinnen:
Ingeborg Lenz-Schikore, Gablingen:
Meditation in Tanz & Gebärde, Sakraler Tanz, trad. Tänze u.a. – Schule M.G. Wosien, Friedel Kloke – Eibl,
Nanni Kloke, H.-M. Lander, Wilma Vesseur u.a.; ZEN-Weg n. Dürckheim; Mitglied im Fachverband MdT & Meditation in Bewegung, intensive Zusammenarbeit mit Musikern, Theologen, Historikern & Kollegen im
In- & Ausland.
Sabine Lutkat, Oldenburg:
Präsidentin der EMG (Europäischen Märchengesellschaft e.V. seit 2012), Referentin in der Erwachsenenbildung, Erziehungswissenschaftlerin, Märchenerzählerin; Reiseleiterin für Irland.
Der Münchner Psychotherapeut und Lyriker Werner Vogt stellt zu Engelbildern von Paul Klee, zumeist aus dem Zentrum Paul Klee in Bern, seine reflexiven Gedichte vor.
Die späten Zeichnungen Paul Klees sind eine Art visuelles Tagebuch seiner letzten Lebensjahre, die von 1936 bis zu seinem Tod im Juni 1940 durch schwere Krankheit gekennzeichnet sind.
Werner Vogt geht den Verbindungen von Seherfahrungen und innerer Wahrnehmung nach. Aus existentiellen Krisen heraus konnte Paul Klee – und wir heute mit ihm – Wirklichkeiten erfinden und neuen Sinn finden.
„Seine Darstellung des Unsagbaren macht ihn zum modernen Künstler schlechthin“, so der Autor. Von Werner Vogt sind bislang in der Edition Toni Pongratz unter den Titeln „engelsam“ und „Engel vom Stern“ zwei Bände mit Gedichten zu Engelbildern von Paul Klee erschien.
Reiner Kunze schreibt dazu: …das sind sehr schöne Texte überraschende und vertiefende Deutungen, heiter und wehmütig, stets demütig…“
Werner Vogt wurde 1956 in München geboren, studierte Psychologie und arbeitet seit 1987 in eigener Praxis als Psychotherapeut. Er hat bisher zwei Lyrikbände veröffentlicht.
Wegstrecke links und rechts der Ilz über Waldkapelle und Ettlmühle. Reine Gehzeit: 4,5 Stunden
Ein merkwürdiger Engel ist das! Aber es ist einer. „Engel voller Hoffnung“, hat der Maler Paul Klee seine Zeichnung genannt. Engel haben ja immer Hochkonjunktur – an der Schwelle,
dem Übergang und ins Neue Jahr hinein.
Bei diesem kindlichen Himmelswesen geben wenige Striche der Hoffnung ein Gesicht, zeigen einen himmelwärts gewandten Blick, während das rechte Auge prüfend die Erde beobachtet. Auch die Flügelspitzen streben dem Himmel zu. Hier wartet sie, die Hoffnung, die sich zögernd, abwartend einstellt mitten im Suchen, dann – wenn man sie braucht. Zwei kleine
Striche – zwei Füße – der Engel hat also auch Verbindung zur Erde.
Zur Referentin:
Meditation in Tanz & Gebärde, Sakraler Tanz, trad. Tänze u.a. – Schule M.G. Wosien, Friedel Kloke – Eibl,
Nanni Kloke, H.-M. Lander, Wilma Vesseur u.a.; ZEN-Weg n. Dürckheim; Mitglied im Fachverband MdT & Meditation in Bewegung, intensive Zusammenarbeit mit Musikern, Theologen, Historikern & Kollegen im
In- & Ausland.
Umfangreiches, vielfältiges Programm in Trier u.a. mit
– Begegnung & Austausch im Ethik-Institut Vallendar-Trier
– Domführung
– Besichtigung der Liebfrauenkirche
– Weinprobe
– Trier entdecken (3 Optionen)
– Besuch in Mehrgenerationen-Wohnanlage Schammatdorf
– Abtei St. Matthias