Zur Referentin:
Meditation in Tanz & Gebärde, Sakraler Tanz, trad. Tänze u.a. – Schule M.G. Wosien,
Friedel Kloke – Eibl, Nanni Kloke, H.-M. Lander, Wilma Vesseur u.a.; ZEN-Weg n.
Dürckheim; Mitglied im Fachverband MdT & Meditation in Bewegung, intensive
Zusammenarbeit mit Musikern, Theologen, Historikern & Kollegen im In- & Ausland.
Die Theologische Bildungsfreizeit bzw. das“Kloster auf Zeit“ ist ein Angebot für Männer, eine Zeit lang im Kloster mit den Mönchen zu leben, um in der Stille, im Gebet, im Gespräch und in speziellen geistlichen Vorträgen Orientierung für das eigene Leben zu finden.
Die Kurse für Erstteilnehmer dauern zwei Wochen. Denen, die daran teilgenommen haben, steht jährlich mehrmals ein Aufbaukurs bzw. eine „Woche der Wiederkehr“ offen. In dieser Zeit tauchen die nach Alter, Beruf und Konfession ganz unterschiedlichen Teilnehmer in den klösterlichen Rhythmus ein, feiern die Gottesdienste im Chorgestühl mit und essen gemeinsam mit den Mönchen im Refektorium.
Die für unsere Kurse „Kloster auf Zeit“ inbegriffene Kursgebühr berücksichtigt das große Vortragsangebot und die intensive Begleitung. Sie ist als Richtpreis gedacht, um den unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten der Teilnehmer Rechnung zu tragen.
Eine praktische Einführung in das Polimentvergolden, Gravieren & Punzieren
Das auf Ikonen häufig verwendete Gold steht für das göttliche Licht, Gottes Gegenwart. Der vergoldete Heiligenschein zeigt somit an: Die Heiligen wandeln im Licht Gottes, sie wirken mit und im Heiligen Geist – auch über den Tod hinaus.
Die Polimentvergoldung ist die edelste und älteste Vergoldungstechnik. Sie entstand schon zur Zeit der Pharaonen. Diese Art der Vergoldung ist zwar handwerklich sehr anspruchsvoll und aufwendig, ermöglicht aber wunderschöne matte und glänzende Goldoberflächen sowie effektvolle Verzierungstechniken (Gravieren & Punzieren), die den Ikonen einen einzigartigen Glanz verleihen.
Der Kurs ist für Ikonenmaler gestaltet, steht aber allen Interessierten offen. Wir vergolden auf einem Ikonenbrett und es gibt verschiedene Vorlagen zur Auswahl. Erfahrene und Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, im Kurs eine eigene Ikone zu vergolden und dürfen dazu nach Absprache ihre eigenen Vorlagen und Ikonenbretter mitbringen.
„Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ (ÖRK)
Wir nehmen das Thema der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Karlsruhe 2022 auf, fragen nach verschiedenen Aspekten der Liebe bei der spirituellen Suche und geistlichen Sehnsucht. Auf welche Weise bewegt uns was genau …? Und wir loten die für das Christentum so zentralen Themenfelder Versöhnung und Einheit aus.
Vorträge und Seminare verschiedener Referenten (Programm ab Frühjahr 2023 erhältlich).
Bei der Ökumenischen Einkehrzeit werden zentrale Themen des Lebens und der Kirche mehr meditierend als diskutierend theologisch bedacht – im Rahmen liturgischer Feiern der römischen, der byzantinischen und der evangelisch-lutherischen Tradition.
Das auf Ikonen häufig verwendete Gold steht für das göttliche Licht, Gottes Gegenwart. Der vergoldete Heiligenschein zeigt somit an: Die Heiligen wandeln im Licht Gottes, sie wirken mit und im Heiligen Geist – auch über den Tod hinaus.
Die Ölvergoldung, auch als Matt- oder Mixtionvergoldung bekannt, ist relativ einfach zu handhaben. Sie ist sehr robust, kann auf verschiedenen Untergründen wie z.B. Metall, Glas, Holz, Putz oder Kunststoff angewendet werden und ist zudem für den Außenbereich geeignet. Diese Art der Vergoldung wird heute oft auf Ikonen verwendet; ein Glanz wie bei der Polimentvergoldung kann aber nur annähernd erreicht werden.
Besonders schön wirken auf den Ikonen die feinen Goldlinien und -verzierungen auf Gewändern, Pflanzen und Engelsflügeln. Sie werden als Assist bezeichnet und mit Blattgold angelegt oder mit Muschelgold aufgemalt.
Der Kurs ist für Ikonenmaler gestaltet, steht aber allen Interessierten offen. Wir vergolden auf einem Ikonenbrett und es gibt verschiedene Vorlagen zur Auswahl. Erfahrene und Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, im Kurs eine eigene Ikone zu vergolden und dürfen dazu nach Absprache ihre eigenen Vorlagen und Ikonenbretter mitbringen.
Zu den ersten Aufgaben eines Ikonenmalers gehört die Kreidegrundierung der Ikonenbretter. Der Kreidegrund gleicht alle Unebenheiten des Holzes aus und bildet eine elastische und polierfähige Grundlage für die Vergoldung und einen weißen, saugfähigen Untergrund, auf dem das WORT, das Zeichen des neuen Bundes mit uns Menschen geschrieben werden kann.
Die klassische Kreidegrundierung, die sie in diesem Kurs erlernen werden, wird seit Jahrhunderten verwendet und besteht aus ausschließlich natürlichen Materialien. Ihre Herstellung und Verarbeitung macht große Freude und ist von großer Wichtigkeit für die Qualität einer Ikone.
Der Kurs ist für Ikonenmaler gestaltet, steht aber allen Interessierten offen. Es werden mehrere Ikonenbretter grundiert.
Es atmet in mir! Wer ist dieses ES? Wer atmet?
Unsere Zeit ist gezeichnet durch einen gefährlichen Verlust von Mitte und Mangel an Maß. Verbinde dich mit deinem Atem. Er ist ein großer Lehrmeister auf dem Weg zu deinem eigenen Gesetz, zu deinem Maß, zu deiner Mitte. Sein Geschenk ist Freude am Sein, Gelassenheit und Zufriedenheit. Das Geschenk ist auch, und nicht zuletzt, Öffnung und Verbindung zum Göttlichen.
Morgentee, Tautreten, Wandern in der Stille, Atem- und Bewegungsübungen begleiten uns.